Sportmedizin - Sportorthopädie


Sportschäden können gleichermaßen als Ergebnis körperlicher Aktivität im Freizeitsport wie im Leistungssport auftreten. Sie können das Ergebnis von Unfällen oder Überlastung darstellen. Für den Menschen sollte die sportliche Betätigung als Ausgleich einen ebenso hohen Stellenwert, wie die Berufstätigkeit einnehmen. Somit kommt der sportmedizinischen Untersuchung des Bewegungsapparates sowie der Behandlung von Sportverletzungen eine immer größere Bedeutung in unserem Gesundheitswesen zu.

In ganz besonderem Maße sind Leistungssportler auf die korrekte Diagnostik einer eventuellen Schädigung angewiesen, ebenso auf eine möglichst frühzeitige Behandlung, die zur vollständigen Wiederherstellung führt. Für sie ist es wesentlich, nach Verletzungen ihr Training so rasch wie möglich wieder aufzunehmen, um ein Optimum an Leistung zu erzielen.

Auch der Freizeitsportler orientiert sich an unseren nationalen und internationalen Spitzensportlern und kann physisch und psychisch unter  Verletzungen leiden, wenn sie zur Sportpause führen und ihn dadurch in seinem Wohlbefinden und seiner Lebensqualität einschränken.

Daher ist es für jeden Sportler insbesondere bei Auftreten von Beschwerden wichtig, dass in einer Beratung durch den Sportarzt oder Sporthopäden erarbeitet wird, wie die körperlichen Voraussetzungen den Anforderungen der jeweiligen Sportart genügen können, bzw. durch geeignete Trainingsmaßnahmen angepasst werden können. Besonders Kinder und Jugendliche sollten bei der Wahl ihrer Sportart beraten und untersucht werden, um Fehlbelastungen und daraus resultierenden Spätschäden vorzubeugen.